Dann trennte sich die große Gruppe, ein Teil machte Gehorsam weiter, ein Teil apportierte mit bereits geprüften Hunden und ein Teil apportierte mit Ziel Prüfung 2012, also auch Bilbo und ich.
Richtig klasse war Bilbo. Wir haben ja sehr konsequent bis jetzt nur mit langweiligen Dummies gearbeitet, um die Basisarbeit erstmal zu festigen und das hat sich bei uns als optimal gezeigt. Es reicht ein "Apport" und Bilbo geht los, nimmt den Dummy, dreht um und bringt ihn, sitzt vor und hält bis zum "Aus" ganz so, wie es sein muss.
Heute bekam Bilbo zum ersten Mal Trockenwild zum apportieren und er hat das wirklich gut gemacht. Es gab absolut nix zu meckern...
Unser Trainer war genauso begeistert wie ich und freute sich offensichtlich sehr, dass ich so einen Spaß hatte.
Wir haben das absolut richtig aufgebaut. Apportieren ist für Bilbo das höchste der Gefühle (nette Hündinnen mal ausgenommen). Man kann ihn mit Apportieraufgaben belohnen. Seine Dummys haben wir heilig gemacht, genau wie das Apportieren und jetzt macht sich das richtig bezahlt.
Alles wurde positiv und ruhig aufgebaut und gefestigt. Ich bin so zufrieden und stolz auf den Kasper, der diese Leinensäckchen so trägt als wäre es der Schatz der Azteken....
Ab jetzt darf Bilbo also mit Wild arbeiten, aber ich werde das sehr sparsam einsetzen, um die Wertigkeit hoch zu halten.
Trockenwild muss also her für meinen kleinen Strebääääär.
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