Wer nur den lieben langen Tag ....

... ohne Plag, ohne Arbeit
vertändelt, wer das mag,
der gehört nicht zu uns!
Wir stehn des Morgens zeitig auf,
hurtig, mit der Sonne Lauf
sind wir, wenn der Abend naht,
nach getaner Tat
eine muntere, fürwahr
eine fröhliche Schar!




Nach mehrwöchiger Apportierpause haben wir heute Haar- und Federwildschleppen mit Bilbo und Felix gearbeitet. Die Pause ist damit beendet. Heute gab es ein Karnickel und eine Ente.

Ich habe noch gesagt: Entweder es klappt oder es geht in die Hose, dann werde ich erstmal wieder abgesichert mit Leine arbeiten.....

 Bilbo und ich gehen zum Anschuss.

 Ich lege Bilbo ab, mache seine Leine ab und lege schonmal die Ablaufleine bereit, danach gehe ich ohne Hund zum Anschuss und untersuche den.

 Bilbo schaut mir zu während ich den Anschuss und auch ein Stück von der Schleppe untersuche. Ich lasse mir dabei Zeit.

 An der Ablaufleine führe ich Bilbo zum Anschuss, den er intensiv beschnüffelt, um dann die Schleppe abzuarbeiten.

 So eine Schleppe ist keine Kunst für einen Hund.

So, er hat das Karnickel aufgenommen und ist auf dem Rückweg.
Ich stelle mir die Frage, ob er bei mir ankommt.

Bilbo läuft exakt auf seinem Hinweg zurück.

Die Richtung stimmt schonmal, ich hoffe, dass er nicht rumkaspert.

Ich werde nicht enttäuscht, Bilbo kommt direkt und setzt sich brav neben mich.

Ich bin stolz auf meinen Held und habe nur noch die Sorge, dass Christoph diese Heldentat nicht geknipst hat.....aber wie man sieht, hat er es bestens hinbekommen.

Da ilbo das Karnickel so klasse gebracht hat, haben wir ihm keine zweite Haarwildschleppe gezogen, ich wollte mit diesem tollen Ergebnis das Thema Haarwildschleppe für heute beenden.

Christoph hat dann noch für Bilbo die Ente gezogen und auch diese hat Bilbo bestens gesucht, gefunden und zurückgebracht.

Das nenne ich einen gelungenen Start in die neue Arbeitssaison.

 Da kommt Bilbo mit der Ente.

Direkt zu mir, wie es sich gehört.