Montag, 29. Juli 2013

Bilbo Beaglaender ... von Grenzen und Vertrauen, wo Belohnung nicht immer lecker ist ...

Heute waren wir im Revier unterwegs. Olli und Jule an der Leine, Bilbo offline.

Zuerst haben wir etwas mit dem Trockenkanin apportiert, was auch richtig gut klappte. Bilbo sucht schnell, ausdauernd und wahnsinnig gerne.




Zur Belohnung darf er weitersuchen ... er findet daran kein Ende, das ist für Bilbo das Größte... Umherrennen und Suchen. ...



Bilbo sucht kreuz und quer den Hang ab. Das darf er hier bei uns im Revier. Ansonsten ist es nicht erlaubt unangeleint abseits der Wege zu laufen.

Manchmal bleibt er stehen und sein Blick bleibt irgendwo hängen. Ich kann von meinem Standpunkt nicht sehen, was Bilbo sieht und schon garnicht riechen, was er wittert.


Sein Blick beibt dort hängen. Ich unterbreche ihn indem ich ihn zurückrufe.



 So ein braver Hund. Zur Belohnung darf er wieder laufen gehen. Das war ja auch ursprünglich sein Vorhaben.

"Er soll ja nur zurückkommen" ...  ja wenn das immer so einfach wäre, es beginnt ja damit, dass man den Blick von dem abwenden muss, was einen grad interessiert ... wenn das gelingt muss man sich komplett umdrehen und zum Frauchen zurücklaufen ... sooooo einfach ist das eben nicht, wenn etwas anderes lockt.

Wer so brav kommt, darf weiterlaufen, keine Frage...ok, Olli hätte gerne auch noch ein Leckerli bekommen, aber dafür ist er auch ein Beagle. Bilbo rennt so gerne, dass ich ihm damit ne groe Freude mache.




Wieder hat er seinen Blick festgeheftet und wieder rufe ich ihn zurück, weil mir seine Körperhaltung sagt, dass es etwas tolles sein muss.

Bilbo kommt direkt zurück. Er wird wieder mit Freilauf belohnt.




Auch hier schaut Bilbo sehr interessiert ins Tal, er wittert, ich pfeife zum Zurückorientieren und anschließend erfolgt der Rückruf.









Das war ein schönes Training mit Bilbo.Mein Vertrauen wurde mit Gehorsam belohnt und Bilbos Gehorsam mit der Freiheit so rennen zu dürfen, wie es ihm gefällt.

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