Freitag, 19. Juli 2013

Bilbo Beaglaender ... Fährten ist kein Cursing...

Nachdem wir 2 Fährten  abgesucht hatten oder besser gesagt absuchen wollten, mussten wir leider das Fazit ziehen: Setzen 6!, Frau Otto. -Der Hund kann ja nix dafür, wenn kein regelmäßiges Training stattfindet, das soll sich aber ab sofort ändern.-

Gesagt getan, da Bilbo den Eindruck vermittelte, als ob er noch nie eine Fährte abgesucht hätte, fangen wir bei Adam und Eva nochmal an mit dem Aufbau.

Bilbo muss wieder dahin kommen, die Nase gezielt beim Fährten einzusetzen und er muss zu einem sinnvollen gemäßigtem und dennoch zielorientiertem Arbeitstempo finden, momentan gleicht er eher einem Sprinter beim Cursing.

Wir haben also nochmal eine frische Fährte mit Leckerlis legen lassen, etwas stehen lassen und dann Bilbo neu angesetzt.

Das Schweißgeschirr mit Schweißriemen angezogen und dann abliegen lassen, während ich den "Anschuss" begutachte. Das macht er recht gut.

Am Anschuss angesetzt clicke ich seine Suche mit tiefer Nase an. Wird er zu schnell, zu fahrig oder geht mir die nase zu hoch, weil er seine Augen zuviel einsetzt, lege ich ihn auf der Fährte ab, suche kurz selber weiter und dann darf auch Bilbo weitersuchen.

Der erste Versuch so zu arbeiten war sehr gelungen.

Ich werde das jetzt noch 2- 3 Mal wiederholen und dann die Liegezeit wieder auf eine Über-Nacht-Fährte verlängern.

Wir sind recht zuversichtlich, dass wir hier auf gutem Wege sind.

Waidmannsheil, Bilbo, das kriegen wir wieder hin, wenn wir uns auf unsere innere Ruhe, den langen Atem und den Click besinnen und nochmals in unserem Lerntempo arbeiten, ohne uns von anderen hetzen/drängen zu lassen.

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